Deutsches Krebsforschungszentrum: humanistische Einrichtung oder transhumanistische Biowaffenschmiede?

Aluthutmäßiges Verschwörungsgeschwurbel oder handfeste Indizienlage?

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) wird 2021 57 Jahre alt. Zeit für eine Bestandsaufnahme. Gegründet wurde die mittlerweile 319 Millionen Euro schwere staatliche Stiftung im Jahre 1964 vom Arzt Karl Heinrich Bauer und dem Juristen Kurt Georg Kiesinger, damals Ministerpräsident von Baden-Württemberg. Dass es sich dabei um ein Nazi-Duo handelte, lässt das DKFZ in seiner Jubiläumsrückschau unerwähnt. So schrieb Karl Heinrich Bauer Bücher über Rassenhygiene und „Die Praxis von Sterilisierungs-Operationen“, war Beirat der Deutschen Gesellschaft für Konstitutionsforschung, die bis 1965 bestand, sowie beteiligt an der später so genannten „Aktion Brandt“, also der gezielten Tötung Kranker in Heil- und Pflegeanstalten im Dritten Reich. Kurt Georg Kiesinger, ebenfalls NS-Systemler, sorgte später als Kanzler einer Großen Koalition dafür, dass ähnlich geartete Nazi-Verbrechen verjährten und führte 1968 Notstandsgesetze ein. Einige Jahre später wird Otto Westphal, ehemaliges NSDAP- und SS-Mitglied und Mitbegründer der Gesellschaft für Immunologie, wissenschaftlicher Vorstand des DKFZ werden. Genauere Informationen über z.B. die personelle Ausstattung in der Zeitspanne 1964 bis 1999 lassen sich beim DKFZ nicht in Erfahrung bringen, die Daten sind nicht (mehr?) abrufbar. (1-9) „Deutsches Krebsforschungszentrum: humanistische Einrichtung oder transhumanistische Biowaffenschmiede?“ weiterlesen

Vor 80 Jahren – Überfall auf die Sowetunion

Wir griffen an… Unsere Kameraden fielen. Wir rückten in ein belorussisches Dorf ein… Ich erinnere mich daran wie heute… Am Waldrand lagen ermordete junge Partisanen, sie wurden so grauenvoll ermordet, mit so unmenschlichen Methoden, daß ich keine Worte dafür finde. Ich kann es nicht beschreiben. Sie wurden mit Stroh in Brand gesetzt… mit Messern gevierteilt… mit Mistgabeln niedergestochen… Neben ihnen aber weideten Pferde. Ich dachte: Wie konnten Menschen vor Pferden derartiges fertigbringen? Vor Tieren. Sie haben doch alles gesehen. Und ringsum ist es so schön. Da liegen diese Jungs, so jung.“ „Vor 80 Jahren – Überfall auf die Sowetunion“ weiterlesen

Geschichten aus dem Patriarchat zu Corona-Zeiten, Teil 19

Teil 19 – Stinker im Park

Es ist ein milder Sonnentag. Sie geht mit einem Freund durch die langgestreckte Grünanlage spazieren. Auf dem Weg tummeln sich Radfahrer und Fußgänger und am Rande spielen Kinder auf der Schaukel oder am Klettergerüst. Die allermeisten Menschen haben sich nicht maskiert, vielleicht ist ihnen bewusst, dass die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung im Freien gegen Null geht oder es fehlt ihnen der Befehl zum Aufsetzen einer Maske. Einige Gestalten jedoch, von den Terrormedien in eine Angstneurose getrieben, meiden die frische Luft, sie tragen ihre kleinen Lieblinge. Doch trotz der nun schon längeren Beziehung wissen sie häufig immer noch nicht, wie sie es am liebsten mag und tragen sie unter der Nase oder sogar am Kinn. Manch einer hält sie in der Hand oder am Arm gebunden. Da hilft wohl nur noch Paartherapie. Aber in vielen Fällen ist es dafür zu spät, zerschunden, besudelt in den Dreck geworfen, liegen die Lieblinge auf dem Boden oder im Gebüsch. Einst waren sie begehrt, glaubte der Träger sogar, nicht ohne sie leben zu können, doch die Liebe hat ein Ende. Aber musste es so grausam sein? Als sie noch rein und unbefleckt waren, waren sie zur Befriedigung eines Bedürfnisses gut genug, doch als ihre strahlende Schönheit verblasst war, landeten sie in der Gosse. Die tragischen Heldinnen hatten sich zwischen ihrem Träger und einem heraufbeschworenen Killervirus gestellt, ihn beschützt und sich geopfert, ertrugen des Trägers Spucke und Atem, seinen Mundgeruch, das Feuchtbiotop, das sich auf ihr bildete mit all den Bakterien, Keimen und Viren. Sie hielt stand, auch gegenüber seinen dreckigen Fingern, die sie ständig betatschten und dem Schweiß an seinem Hals, an den er sie drückte. Liebe erträgt viel, aber Undank ist der Welten Lohn. Doch Gift ist die Rache der Verschmähten. Das Mikroplastik, das Formaldehyd und all die anderen Chemikalien, die in ihr sind, der Cocktail an Schadstoffen, den sie ausgegast hat in seine Atemluft. Mon amour, der letzte Kuss des Verderbens. Adieu. Reiche den Zartbesaiteten jemand ein Taschentuch, für die anderen bleibt die Feststellung, dass dieser Dreck nichts im Grünen zu suchen hat. Können die braven, ständig um die Gesundheit der Mitmenschen besorgten, moralisch weit über allen stehenden Coronakreuzzügler nicht ihren Abfall in der Restmülltonne entsorgen? Offensichtlich, nein.

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Geschichten aus dem Patriarchat zu Corona-Zeiten, Teil 18

Teil 18 – Alles auf den Prüfstand

Seit sie nicht mehr im Hamsterrad des täglichen Arbeitswahnsinns lief, war sie gedanklich nicht mehr ablenkt mit lästigen Zankereien aus eben jenem Zwangsverhältnis, sondern hatte mehr Zeit, über wirklich Wichtiges nachzudenken, zu recherchieren und zwischendurch einen Kuchen zu backen. Wenn eine kleine Elite seit über einem Jahr der Menschheit eine gigantische Lüge auftischte, so wird das doch mit Sicherheit nicht das erste Mal in der Geschichte gewesen sein. Ihr kam ein weiser Spruch in den Sinn, den sie einmal irgendwo aufgeschnappt hatte, von wegen, man solle sich vor Menschen hüten, die Panik verbreiten und genauer hinsehen. Das stimmte ja auch: Angst ist bekanntlich ein Herrschaftsinstrument. Und jeder Krieg beginnt mit einer Lüge. „Geschichten aus dem Patriarchat zu Corona-Zeiten, Teil 18“ weiterlesen

Drei Affen, 5G und ein A (Gedicht)

Drei Affen, 5G und ein A

Drei Affen und 5G
nichts hören nichts sehen nichts sagen
gehorsam getestet gespritzt und getrackt – gefangen
auf narkolepsiert folgt genmanipuliert folgt transhumiert
Cont er ga‘ nichts für.
Oder doch? „Drei Affen, 5G und ein A (Gedicht)“ weiterlesen

Geschichten aus dem Patriarchat zu Corona-Zeiten, Teil 17

Teil 17 – Zweiter Corona-Frühling

Sie schlenderte am See entlang. Der Regen der vergangenen Tage hatte die Natur richtig sprießen lassen. Nur wenige Spätzünder unter den Bäumen, die ihre Blätter noch nicht frei entfaltet hatten. Besser spät als nie, dachte sie. Es näherten sich zwei Jogger. Keine kernigen Handwerker, eher so Bürotypen, die es in ihrem fortgeschrittenen Alter sicherlich auf irgendwelche Leitungspositionen geschafft hatten. Für richtige α-Tierchen fehlte es ihnen an Arroganz, da schwang irgendwie zuviel Untertanengeist mit, die Sportklamotten nicht hip genug. Sie unterhielten sich über das Thema, das seit mehr als einem Jahr die Welt beherrscht. Vielmehr mansplainte der eine dem anderen die Ohren voll. Jetzt wurde nicht mehr über Fußball gefachsimpelt, als wäre das eine höhere Wissenschaft, sondern alle waren zu Virenexperten mutiert. Dass es ja saisonale Verläufe gebe und in Indien sei ja gerade Winter, deswegen auch diese gefährliche Variante. Holy Moses – wenn schon falsche Verortung auf der Südhalbkugel, dann wenigstens Herbst statt Winter, murmelte sie bei sich. Es musste wirklich ein Kult geworden sein, wie schon ein youtube-Philosoph vermutete. Ein Kult, mit dem sich so wunderbar die Wirklichkeit ausblenden lässt, man sich so wunderbar von sich selber ablenken, sich wichtig machen kann, dazugehört. Dafür kann man auch mal Jahreszeiten und einen ganzen Subkontinent verschieben. Wie war das noch mit 2+2=5?

Geschichten aus dem Patriarchat zu Corona-Zeiten, Teil 16

Teil 16 – Alte Freundschaften

Sie hatten sich schon seit mehreren Jahren auseinander gelebt. Mittlerweile beschränkte sich ihr Kontakt nur noch auf Geburtstagsgratulationen. Bei den letzten Treffen in ihrer Lieblingskneipe gerieten sie meist beim Thema Prostitution aneinander. Er vertrat die „unspießige“, neoliberale Position vom ‚Beruf wie jeder andere‘, sie die abolitionistische. Er empfand das als Streit, sie als Diskussion. Wenn er bessere Argumente hatte, sollte er sie doch vorbringen. Mittlerweile war er Vater einer Tochter. Ob er seine Position immer noch so vertreten würde? „Geschichten aus dem Patriarchat zu Corona-Zeiten, Teil 16“ weiterlesen

Geschichten aus dem Patriarchat zu Corona-Zeiten, Teil 15

Teil 15 – Tanz in den Mai

Der Tag ist ein wenig trüb und kalt, doch gegen Abend klart der Himmel auf und sogar die Sonne schickt einen Gruß. Sie reckt sich auf dem Sofa und steht mit Schwung dann auf. Die Schwerkraft und Trägheit überwunden, zieht sie ihre Schuhe an und nimmt sich ihren Tretroller, klappt ihn auf der Straße aus und schwingt das Bein. Noch sind die Knochen ein bisschen steif, doch bald rollt alles geschmeidig wunderbar. Durch die ganze Stadt gleitet sie dahin, sie hat Zeit und Muße und blickt die Welt sich an. Menschen sind unterwegs und auf dem großen Platze hat der Gewerkschaftsbund eine Bühne aufgebaut für sein braves Tralala natürlich mit Abstand und Maske. Ein Stückchen weiter klebt ein Plakat, bunteinfältiges Solidargewäsch von Wir, doch darunter ein mit schwarzem Stift entgegnetes NO. An Testzentren stehen tatsächlich Leute. Statt für Hostien im Gottesdienst, hier nun anstellen für ein Teststäbchen. „Geschichten aus dem Patriarchat zu Corona-Zeiten, Teil 15“ weiterlesen

Geschichten aus dem Patriarchat zu Corona-Zeiten, Teil 11-14

Teil 11 – Auf dem Marktplatz I

Sie steht auf dem Marktplatz in einer kleinen Gruppe und unterhält sich. Nur wenige Schritte von ihnen entfernt eng sitzende Menschen, die sich an der Sonne und der Wiedereröffnung der Gastronomie erfreuen. Die Polizei, dein Freund und Helfer, will das nicht. Drei bis an die Zähne bewaffnete Polizisten nähern sich der Gruppe. Sie sollen sich auflösen, den Platz verlassen wegen Verstoßes gegen Abstandsregeln, die für die Polizei und die Gastronomie-Besucher hingegen nicht gelten. Diskussionen folgen. Während sie noch – die Indoktrination sitzt tief – naiverweise darauf hofft, Polizisten nicht als befehlsausführende Roboter, sondern als Menschen mit Gewissen und Mut zur Zivilcourage erreichen zu können und ihnen eine Predigt über Grundgesetz, Freiheit und Widerstandsrecht hält, reicht’s ihrer Freundin schon lange mit der Polizei, spätestens seit sie bei G20 von ihnen in Lebensgefahr gebracht wurde. Sie provoziert verbal mit einer einladenden Geste. Ein junger Blonder lässt sich gerne darauf ein, scheint richtig heiß auf Krawall zu sein, greift nach ihrem Handgelenk. Dickie, der Chef, pfeift ihn zurück, erteilt Platzverweise, an die sich aber niemand hält. „Ich hasse Menschen“, wendet er sich mit seinen Jünglingen ab, um für diesen widerspenstigen Mob Verstärkung zu rufen. Für eine Handvoll untrainierter, zierlicher Weiber und einiger Rentner leistet sich der Staat gerne ein Polizei-Großaufgebot.

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