Der Ausweg
Wer Freiheit will,
muss Wahrheit suchen.
Wer Wahrheit trifft,
wird Schmerz empfinden –
den von Täuschung und Betrug,
von eig’ner Missetat und Niedertracht. „Der Ausweg (Gedicht)“ weiterlesen
Der Ausweg
Wer Freiheit will,
muss Wahrheit suchen.
Wer Wahrheit trifft,
wird Schmerz empfinden –
den von Täuschung und Betrug,
von eig’ner Missetat und Niedertracht. „Der Ausweg (Gedicht)“ weiterlesen
“War is when the government tells you who the enemy is. Revolution is when you figure it out.” – Krieg ist, wenn die Regierung dir erzählt, wer der Feind ist. Revolution ist, wenn du es (selbst) herausfindest.
Autor unbekannt
Ein Rätsel
Wer bin ich?
Ich bin allgegenwärtig.
Ich habe viele Gesichter und bin doch unsichtbar.
Du kannst mich nicht hören oder schmecken.
Du kannst mich fühlen, aber nicht tasten.
Manche meinen, sie könnten mich riechen. „Ein Rätsel (Gedicht)“ weiterlesen
Sie steht vor der Gemeinschaftspraxis zweier Hausärztinnen und liest das große Plakat an der Eingangstür:
Zutritt nur mit FFP2-Maske
Vollständig Geimpfte dürfen mit einer medizinischen Maske rein
Sie ruft bei einem Orthopäden an:
Ich brauche keine Maske tragen, ist das ein Problem?
Sind Sie geimpft?
Nein.
Einen Moment (die Arzthelferin hält Rücksprache, wahrscheinlich mit einer Kollegin). Sie müssen eine FFP2-Maske tragen.
Und tschüss.
Die Katze
Die Katze
trägt keine Maske.
Das verbietet ihr Instinkt.
Ihr Wesen ist wahrhaftig,
ihr Charakter unverstellt.
Die Zunge reinigt das Fell.
Ein Abschiedsbrief¹
Von Geburt an warst Du mein ständiger Begleiter.
Nicht nur meiner, unser aller.
Hast uns erzogen und gelehrt,
was richtig ist, was falsch.
Wir haben Dich tief verinnerlicht.
Geliebt haben wir Dich nie.
Keiner von uns. „Die Katze und Ein Abschiedsbrief (Gedicht und Ballade)“ weiterlesen
Triggerwarnung: Das Gedicht enthält Passagen esoterischen Geschwurbels und historischer Andeutungen, die für zart besaitete politisch Korrekte nicht geeignet sind und Pawlowsche Reflexe hervorrufen können.
An die Ahnen (angelehnt an Brechts1 ‚An die Nachgeborenen‘)
Hinzugelernt aus der Geschicht‘ haben diesmal die Faschisten.
Die Diktatur kommt bunt daher
im G’wand von Menschenrechten.
Geblieben ist die alte Losung:
Markiert die Guten und die Schlechten. „An die Ahnen (Gedicht)“ weiterlesen
Aluthutmäßiges Verschwörungsgeschwurbel oder handfeste Indizienlage?
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) wird 2021 57 Jahre alt. Zeit für eine Bestandsaufnahme. Gegründet wurde die mittlerweile 319 Millionen Euro schwere staatliche Stiftung im Jahre 1964 vom Arzt Karl Heinrich Bauer und dem Juristen Kurt Georg Kiesinger, damals Ministerpräsident von Baden-Württemberg. Dass es sich dabei um ein Nazi-Duo handelte, lässt das DKFZ in seiner Jubiläumsrückschau unerwähnt. So schrieb Karl Heinrich Bauer Bücher über Rassenhygiene und „Die Praxis von Sterilisierungs-Operationen“, war Beirat der Deutschen Gesellschaft für Konstitutionsforschung, die bis 1965 bestand, sowie beteiligt an der später so genannten „Aktion Brandt“, also der gezielten Tötung Kranker in Heil- und Pflegeanstalten im Dritten Reich. Kurt Georg Kiesinger, ebenfalls NS-Systemler, sorgte später als Kanzler einer Großen Koalition dafür, dass ähnlich geartete Nazi-Verbrechen verjährten und führte 1968 Notstandsgesetze ein. Einige Jahre später wird Otto Westphal, ehemaliges NSDAP- und SS-Mitglied und Mitbegründer der Gesellschaft für Immunologie, wissenschaftlicher Vorstand des DKFZ werden. Genauere Informationen über z.B. die personelle Ausstattung in der Zeitspanne 1964 bis 1999 lassen sich beim DKFZ nicht in Erfahrung bringen, die Daten sind nicht (mehr?) abrufbar. (1-9) „Deutsches Krebsforschungszentrum: humanistische Einrichtung oder transhumanistische Biowaffenschmiede?“ weiterlesen
„Wir griffen an… Unsere Kameraden fielen. Wir rückten in ein belorussisches Dorf ein… Ich erinnere mich daran wie heute… Am Waldrand lagen ermordete junge Partisanen, sie wurden so grauenvoll ermordet, mit so unmenschlichen Methoden, daß ich keine Worte dafür finde. Ich kann es nicht beschreiben. Sie wurden mit Stroh in Brand gesetzt… mit Messern gevierteilt… mit Mistgabeln niedergestochen… Neben ihnen aber weideten Pferde. Ich dachte: Wie konnten Menschen vor Pferden derartiges fertigbringen? Vor Tieren. Sie haben doch alles gesehen. Und ringsum ist es so schön. Da liegen diese Jungs, so jung.“ „Vor 80 Jahren – Überfall auf die Sowetunion“ weiterlesen
Drei Affen, 5G und ein A
Drei Affen und 5G
nichts hören nichts sehen nichts sagen
gehorsam getestet gespritzt und getrackt – gefangen
auf narkolepsiert folgt genmanipuliert folgt transhumiert
Cont er ga‘ nichts für.
Oder doch? „Drei Affen, 5G und ein A (Gedicht)“ weiterlesen
Teil 15 – Tanz in den Mai
Der Tag ist ein wenig trüb und kalt, doch gegen Abend klart der Himmel auf und sogar die Sonne schickt einen Gruß. Sie reckt sich auf dem Sofa und steht mit Schwung dann auf. Die Schwerkraft und Trägheit überwunden, zieht sie ihre Schuhe an und nimmt sich ihren Tretroller, klappt ihn auf der Straße aus und schwingt das Bein. Noch sind die Knochen ein bisschen steif, doch bald rollt alles geschmeidig wunderbar. Durch die ganze Stadt gleitet sie dahin, sie hat Zeit und Muße und blickt die Welt sich an. Menschen sind unterwegs und auf dem großen Platze hat der Gewerkschaftsbund eine Bühne aufgebaut für sein braves Tralala natürlich mit Abstand und Maske. Ein Stückchen weiter klebt ein Plakat, bunteinfältiges Solidargewäsch von Wir, doch darunter ein mit schwarzem Stift entgegnetes NO. An Testzentren stehen tatsächlich Leute. Statt für Hostien im Gottesdienst, hier nun anstellen für ein Teststäbchen. „Geschichten aus dem Patriarchat zu Corona-Zeiten, Teil 15“ weiterlesen